Die Beckfrauen vereint in Avignon

Soso ich gebe zu ich werde allmählich faul mit der Blogschreiberei, aber ich werd mir alle Mühe geben! Nach der üblichen Uniwoche, Filmnacht, Bierbars besuchen u.s.w. kamen mich am Donnerstag meine Mutter und Schwester Nina besuchen. Das hieß eine Pause vom Erasmuswochenende und rein in die Tourirolle! Wir haben natürlich Avignon abgeklappert, meine traumhafte Uni und Papstpalast, Brücke, Rue des Teinturiers und waren ständig essen und von der Menge an Wein, die wir konsumiert habe möchte ich nicht berichten (was ich natürlich jetzt indirekt getan hab... ganz schlecht). 

Dann waren wir Samstag noch in Nîmes und damit haben wir meine bisherige Lieblingsstadt hier gefunden. Sie ist nicht so metropolenmäßig wie Marseille und hat mehr Charme und mehr Grünfläche mit dem schönen Jardin de la Fontaine und eine schöne Innenstadt! Dort gibt es wie in jeder ordentlichen französischen Stadt ein Karussell und viele, viele Deko-/ Einrichtungsläden, Klamotten und Cafés! Und Nîmes hat eine 2000 Jahre alte Arena und Verbleibsel aus der Zeit der ollen Römer. Damals gings rund in Nîmes!

Sonntag war ich mit den beiden dann auch endlich in Villeneuve-les-Avignon. Also ein Teil von Avignon, der über der Rhône liegt aber auch eine eigene Stadt ist. Ist nicht leicht zu erklären. Weil wir vorher in einem Museum für zeitgenössische Kunst waren, hatte Mama die Idee sämtliche Türen, die ihr über den Weg laufen zu fotografieren, weshalb es eine Weile dauerte bis wir zu der Festung der Stadt gelangten, von der man einen tollen Blick auf Avignon hat. Heute sind die beiden zurück über Marseille und Amsterdam nach Braunschweig :/ Also Hanna wieder allein zuhaus, weitere Berichterstattung folgt!